Wohnumfeldqualität

Der wohnungsnahe Freiraum, das Wohnumfeld, ist für die Zufriedenheit und die Lebensqualität der Bevölkerung von grosser Bedeutung. Städte und Gemeinden stehen im Zuge der notwendigen Siedlungsentwicklung nach innen vor der Herausforderung, zunehmende bauliche Dichte mit guter Wohnumfeldqualität für alle zu verknüpfen.

Das Handbuch Wohnumfeldqualität zeigt für die Planungsakteurinnen und -akteure in Gemeinden auf, was aus Nutzungsperspektive gute Qualität im Wohnumfeld ausmacht und wie diese erreicht werden kann. Das Handbuch basiert auf den Ergebnissen eines Forschungsprojekts.

Download: Handbuch Wohnumfeldqualität

Die Publikation Wohnumfeldqualität – Nutzung. Qualität. Planung zeigt Potenziale, Herausforderungen und Möglichkeiten einer interdisziplinären Herangehensweise in der Planung und Gestaltung des Wohnumfelds in Städten und Gemeinden. Die Publikation richtet sich an alle an der Wohnumfeldplanung und -gestaltung Interessierten, insbesondere in den Bereichen Raumplanung, Architektur, Landschaftsarchitektur und Immobilienwirtschaft.

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Pro Juventute Richtlinien für Spielräume

Spielräume sind für eine gesunde Entwicklung von Kindern elementar. Kinder haben ein Recht auf Spiel. Doch Kinder finden immer weniger Räume vor, die dieser Bedeutung gerecht werden. Planungs- und baurechtliche Vorgaben fokussieren auf quantitative Bestimmungen zu Spielplätzen. Eine neue Perspektive ist notwendig – von isolierten Spielplätzen zu differenzierten und vernetzten Spielräumen.

Die Pro Juventute Richtlinien für Spielräume zeigen die Bedeutung und die Qualität von attraktiven Spielräumen. Sie bieten eine Grundlage, wie Spielraumqualität verankert und wie attraktive Spielräume realisiert werden können. Die Richtlinien richten sich an Eigentümerschaften, Bauherrschaften sowie beauftragte Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten.

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Kinder- und Jugendgerechte Freiräume – Anleitung zur Planung und Gestaltung

Freiräume wie Strassen, Wege, Wiesen, Spiel- oder Pausenplätze sind wichtige Entwicklungsräume für Kinder und Jugendliche. In vielen Gemeinden stehen jedoch Kindern und Jugendlichen immer weniger Freiräume zur Verfügung. Die Planung und Gestaltung von Freiräumen werden den Bedürfnissen junger Menschen nicht gerecht. Ein Perspektivenwechsel ist nötig.

Wie die Planung und Gestaltung Freiräume kinder- und jugendgerecht gelingen kann, zeigt eine Anleitung, die Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt zusammenfasst. Sie richtet sich insbesondere an die Akteurinnen und Akteure der räumlichen Planung und der Kinder- und Jugendarbeit.

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Weiterbildungsangebot Spielräume

Städte und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Sicherung attraktiver Freiräume für Kinderspiel. Die Fokussierung auf rechtliche und quantitative Vorgaben für Spielplätze führt zu unbefriedigenden Lösungen. Ein neuer Ansatz ist gefragt: vom Spielplatz zu differenzierten und vernetzen Spielräumen.

Das IFSAR Institut für Raumentwicklung an der OST bietet in Kooperation mit der Plattform GSR halbtägige Weiterbildungsworkshops an. Expertinnen und Experten für Spielraumqualität und -planung vermitteln die zentralen Qualitäten attraktiver Spielräume und zeigen Wege zu ihrer Realisierung. Das Angebot richtet sich an die Akteurinnen und Akteure, die das Wohnumfeld als Spielraum planen, gestalten und bewirtschaften. Mehr Informationen zum Weiterbildungsangebot finden Sie hier.
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